Vergleichen wir doch mal: MIT SPIEGEL ODER OHNE?
„Die spiegellose Systemkamera (DSLM) – einfach, kompakt und zuverlässig.“
In diesem Artikel vom 01. Juni 2021 auf idealo erfährst Du spannenden Dinge genau passend zu diesem Thema:
01: Meilensteine der DSLM
Wusstest Du, dass es die erste DSLM bereits zwischen 2004 – 2008 gab? Zu der Zeit war ich noch in der Ausbildung und habe mich erstmalig überhaupt an Spiegelreflex Kameras ran getraut. Der Beruf der Fotomedienlaborantin starb zu dieser Zeit aus und die Spiegellosen Systeme waren langsam in der Entwicklung. Time is running.
02: Wie funktioniert eine DSLM?
03: Warum sich eine DSLM lohnt.
Diese Fragen werden in dem von mir verlinkten Artikel beantwortet, schau gerne mal rein. Ebenso die Frage: „Welches Spiegellose System ist laut Link – Klicks am beliebtesten bei unseren Lesern?!“ Spannend.
MEIN DSLM FAVORIT:
Mein persönlicher Favorit einer Spiegellosen Kamera ist aktuell die NikonZ6 II, die wir vor allem zum Filmen verwenden. Sie hat derweil unsere D750 abgelöst, die wir lange als „ToGo – Kamera“ genutzt haben. ToGo? Das bedeutet, dass wir diese vor allem für unterwegs nutzen. Sie ist kompakt, handlich und das Filmen ist durch ihre Größe und Gewicht nochmal einfacher als mit meiner Hauptkamera (D850).
Wir produzieren mit der Z6II gerne Content für unsere SocialMediaAccounts, beispielsweise auch in Form von Videos (Reels). Durch diese Kamera ist meine Leidenschaft fürs Filmen noch einmal neu entfacht und ich finde vor allem Bewegtbild aktuell sehr besonders.
Vorteile meiner Z6II: Gestochene Schärfe, kaum Bildrauschen, mega Gehäuse und Ergonomie: Toller Einstieg ins Nikon Z – System für ca. 1.900,00€.
Auch hier arbeite ich noch nicht mit dem größten System von Nikon und möchte Dir gerne ans Herz legen: Kleiner anfangen macht definitiv Sinn, desto größer ist auch die Freude, wenn irgendwann später mehr geht und Du aufsteigen kannst.
Lerne die Technik bis ins FF, übe mit Deiner Kamera umzugehen, reiz sie aus und erst wenn das alles erlegt ist, kaufe (oder wünsche) Dir das nächstbessere Model.
Zukunftsmusik: Bei mir wird beispielsweise mit Sicherheit iiiiirgendwann mal die brandaktuelle Z9 einziehen, gestartet bin ich mit der F55 (Analog) und der D50 (Digital), spiegellos mit der Z6II.
„Fotografieren mit der Spiegelreflexkamera (DSLR) – Tipps & Checkliste zur Ausstattung.“
In dem zweiten von mir verlinkten Artikel geht es um das Fotografieren mit einer DSLR, hier vor allem auch um:
01: Meilensteine der Spiegelreflexkamera
Festhalten: Die Erste Entdeckung war bereits 1686 durch den Optiker Johann Zahn.
02: Wie funktioniert eine Spiegelreflexkamera?!
03: Welche Kameras sind für den Einstieg zu empfehlen und welche ist auf Platz 1 zum Thema „Leistungsstarke DSLR“ ?!
Ich verrate es Dir hier direkt, weil es mich sehr gefreut hat: Der erste Platz wird von der D850 belegt.
Meiner Meinung nach zurecht, ich liebe diese Kamera und nutze sie seit ihrer Erscheinung 2017 / 2018 dauerhaft als Hauptkamera.
Was ich mag: Sie liegt gut in meiner Hand, das Touchdisyplay ist großartig, schnelle Bildfolgen sind easy möglich, übrigens: Mit Hochleistungsakku noch extremer, die Videoqualität ist ebenfalls top, das Ergebnis: Scharf und mega detailreich.
persönliches Fazit: Für mich die bisher beste Kamera mit der ich je gearbeitet habe.
Bildquelle: Fotografieren mit der Spiegelreflexkamera – Tipps & Checkliste zur Ausstattung (idealo)
Zeitgeist: DSLR ODER DSLM?
DSL steht für „digital single lens„ – also eine einzelne Linse in einer digitalen Kamera.
Das R steht bei der Spiegelreflexkamera für „reflex“. Reflex, weil das Licht durch den Spiegel umgeleitet bzw. reflektiert wird. Das „M“ bei Systemkameras steht für „mirrorless“, kein Spiegel vorhanden.
Aber welche soll es denn nun werden?
Vielleicht hast Du dir zu diesem Zeitpunkt schon beide verlinkten Artikel durchgelesen und bist immer noch etwas ratlos?!
Keine Sorge, I feel you.
Es ist auch einfach keine leichte Entscheidung, aber irgendwann must Du sie treffen.
Schau Dir noch einmal ganz in Ruhe an, die Zusammenfassungen sind toll aufarbeitet und sehr lesenswert und dann geh noch einmal in Dich.
Während DSLM – Kameras ohne Zweifel die Zukunft sind, ist man das DSLR System noch so sehr gewöhnt.
Ich bin aktuell super happy mit meiner Lösung für „ToGo“ – Social Media, Reisen, uvm. die Z6II zu nutzen und für meine Hauptjobs eben die D850. #perfectMatch
STELLE DIR FOLGENDE FRAGEN:
Startest Du gerade erst und hast noch gar keine Ausrüstung?
Dann würde ich empfehlen direkt mit einem DSLM – System anzufangen! Spiegellos, System der Zukunft. Du siehst auf dem Display direkt die Auswirkung Deiner Einstellungen. Extrem hilfreich, da du kein Testbild mehr machen musst. Zusätzlich sind die neuen Autofokus Möglichkeit praktisch, es gibt diese für Tiere und Menschen. Bedeutet: Die Kamera erkennt selbst die Augen vom bspw. Hund oder Menschen und stellt die Schärfe dort ein.
Bist du viel unterwegs und möchtest „mal eben“ Fotografieren und nicht viel schleppen?
Auch dann ist eine spiegellose Systemkamera eine großartige Option!
Wie sieht es im Videobereich aus?
Marko hat früher sehr viel mit der D850 (DSLR) gefilmt. Die Auflösung ist toll keine Frage, der Autofokus der Z6II ist in diesem Bereich allerdings besser und die Kamera etwas einfacher in der Handhabung.
Für Instagram Reels oder Tik – Tok Videos ist eine DSLM (Wir nutzen wie gesagt die Z6II) superpraktisch und auch durch ihr Gewicht leichter ruhig zu halten und zu bedienen.
Ist Dir eine gute Handhabung wichtig?
Totale Geschmacksache, aber ich mag für meine Jobs im Fotobereich „große Kameras“ lieber und finde die Ergonomie bei der D850 großartig! Sie liegt mir gut in der Hand, ist zwar sperriger als die Z6II, aber für mich in dem Fall dennoch besser zu bedienen. Die D850 ist zu Hause für mich und demensprechend einfach die Kamera, die ich im Schlaf bediene. Halte einfach mal verschiedene Modelle in der Hand und probiere aus was sich für Dich gut anfühlt.
Persönliche Gedanken: Kleiner anfangen macht definitiv Sinn, desto größer ist auch die Freude, wenn irgendwann später mehr geht und Du aufsteigen kannst.
LAST BUT NOT LEAST:
Erstelle Dir eine Liste und beantworte Dir folgende Fragen ganz persönlich:
Was möchtest Du? Was sind Deine Ziele in der Fotografie? Was Deine gewünschten Aufnahmebereiche?
Und dann geh einfach mal in einen Laden Deiner Wahl und nimm einfach mal verschiedene Modelle in die Hand. Was fühlt sich wirklich gut an?
Es gibt auch in viele Geschäften die Möglichkeit gebrauchtes Equipment zu kaufen. In der Regel mit einem Jahr Händler Garantie, was ich Dir auch sehr empfehlen kann. Es muss nicht immer das Neuste vom neusten sein, vergiss nie: Du machst das Bild, die Kamera ist mittel zum Zweck.
Viele Fachgeschäfte bieten auch speziell Kurse mit Leih Equipment an, superpraktisch zum „mal reinschnuppern“. Ich hoffe sehr, dass wir auch in 2022 wieder neben unseren eigenen Fotografie Workshops, Kurse gemeinsam mit der Nikon School anbieten können, für die ich als Trainerin tätig bin und Euch dort herzlich Begrüßen darf. Bei den Workshops über die Nikon School habt ihr in der Regel die Möglichkeit speziell Kameras und Objektive dieser Marke im Rahmen des Workshops zu testen.
Ich freue mich schon drauf und hoffe, dass dieser, sowie die verlinkten Artikel einige Fragezeichen in Ausrufezeichen umwandeln konnten.
Mit Welcher Kamera hast Du damals begonnen? Bist Du bei der Marke geblieben und was war Dein Kaufgrund? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.